Im Rahmen des Projektes "Neubau Düker, Deichbrücke Wilhelmshaven", welcher den Jade-Ems-Kanal unterquert, musste der vorhandene Düker zunächst saniert werden, da sich dieser in einem baulich sehr schlechten Zustand befand. Eine Sanierung des Dükers sowie unterschiedliche Neubauverfahren wurden bereits in einer vorherigen Variantenuntersuchung von uns bearbeitet. Aufgrund der Variantenuntersuchung wurden Schleppplatten der vorhandene Dükerhäupter saniert.
Planungen für die Düker-Neukonstuktion:
Zur Lagesicherheit werden die Rohrleitungen an einer Stahlkonstruktion befestigt. Die dazu erforderliche Tragwerksplanung führten wir ebenfalls durch.
Errichtet werden soll eine Tiefkühllagerhalle mit angrenzenden Gebäudeteilen: Leergutlager mit Sozialräumen, Verpackungshalle, Verwaltung, TGA-Räume (T-Punkt, I-Punkt, Sprinkler-Unterzentrale) und ein Teilbereich der Halle 2a. Beauftragt wurden die Gebäudeplanung, Tragwerksplanung, Verkehrsplanung und TGA.
Das Parkregal in Kehlheim umfasst ca. 5300 Stellplätze für PKWs auf sieben, durch Rampen verbundene Ebenen. Auch die Möglichkeit der Ladung von Elektro-Fahrzeugen besteht. Die Stützen-Stellung optimiert den erforderlichen Platzbedarf sowie die Fahrtwege. Durch ein einfaches statisches System und die Bauweise mit Stahlbeton-Fertigteilen wurde eine wirtschaftliche und schnelle Umsetzung realisiert.
Ziel der Generalplanung bei diesem Projekt ist die Leitungsumverlegung und Baufeldfreimachung unter Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit für den Flughafen Schönefeld (SXF). Zu den Planungsaufgaben und Anforderungen gehören:
Das Wohn- und Geschäftshaus in Oldenburg, Ecke Stau und Klävemannstraße, nimmt im Erdgeschoss einen Nahversorgungsmarkt auf. Die den Straßenzug gestaltende Eckausbildung ist mit vertikalen Holzlamellen bekleidet.
Darüber öffnet sich, mit der Hauptfront nach Südosten, eine terrassierte 3-geschossige Wohnbebauung über einem begrünten Mietergarten. Ortstypisch kommt hier helles Verblendmauerwerk zum Einsatz.
Zum Umbau des Betriebs- und Wertstoffhofes gehört eine LKW-Halle mit Sozial- und Umkleideräumen im Obergeschoss sowie ein 3-geschossiger Foyer-Bau, welcher perspektivisch auch eine Westerweiterung erschließen wird. Die Fassade besteht überwiegend aus Sichtbeton-Fertigteil-Elementen, wobei das Obergeschoss mit karbonisiertem Holz verkleidet wird.
Weitere Planungsaufgaben und Anforderungen
Das Marinearsenal Wilhelmshaven ist ein Schiffswartungs- und -reparaturbetrieb. Die Liegenschaft verfügt über ein eigenes Hafenbecken mit einer bestehenden Kajenlänge von rund 2.100m. Durch dieses Bauvorhaben wird die Kaje "B" zur Schaffung weiterer Schiffsliegeplätze im östlichen Bereich erweitert. Weiterhin ist eine komplette Kajensanierung der Kaje "A" einschließlich der nachgelagerten Infrastruktur Bestandteil des Bauvorhabens.
In der Innenstadt von Lohne wurde ein 2-geschossiges Parkhaus mit insgesamt 97 Parkplätzen, die sich auf zwei Ebenen verteilen, gebaut. Auf der oberen Ebene sind es 53, auf der im Souterrain befindlichen Ebene 44 Stellplätze. Durch seine zentrale Lage entlastet das Parkhaus den innerstädtischen Verkehr und soll den Verkauf in der Innenstadt beleben.
Die Außenabmessungen betragen in der Länge ca. 40,80 m und in der Breite ca. 45,70 m.
Bei der Planung wurde auf Nachhaltig- und Umweltfreundlichkeit geachtet. So unterstützt beispielsweise ein integriertes Regenrückhaltebecken die städtische Infrastruktur bei der effizienten Sammlung und Abgabe von Regenwasser und reduziert damit das Risiko von Überschwemmungen bei Starkregenereignissen.
Die IGNW wurde mit den Leistungen der Objekt- und Tragwerksplanung sowie der Parkleittechnik in allen Leistungsphasen beauftragt.
Die IGNW hat folgende Leistungen geplant und neugebaut: Neubau eines Verwaltungsgebäudes (z.T. 2-geschossig) mit Sanitäranlagen und Sozialräumen für Mitarbeitende des städtischen Bauhofs sowie Büro- und Verwaltungstrakt (BGF: 620 m²); ein Werkstattgebäude mit Waschhalle; Reparaturwerkstatt mit Inspektionsgrube und Betriebszimmerei/ Holzwerkstatt als Erweiterung der bestehenden Werkshalle (BGF: 560 m²).
Die Errichtung des Gebäudes erfolgte als Stahlkonstruktion mit Mauerwerkskernen sowie einer Wand- und Dacheindeckung aus gedämmten Stahl-Sandwichprofilen (BGF: 180 m²). Zudem wurde eine Salzlagerhalle in Holzbauweise auf Stahlbetonsohle gem. WHG für den Winterdienst errichtet.
Der Bauhof der Stadt Papenburg wurde an einen neuen zentralen Standort verlagert. Die IGNW wurde mit der Planung und dem Neubau des Betriebshofes beauftragt.
Es wurde ein kompakter, multifunktionaler Betriebshof auf rund 3.050 m² BGF errichtet. Davon entfallen ca. 1.300 m² auf die Fahrzeughalle. Der Betriebshof wurde in mehrere Bereiche aufgeteilt: ein 2-geschossiges Verwaltungsgebäude für 15 Mitarbeitende, 1 Sozial-/ Sanitärbereich für 75 Mitarbeitende und Werkstätten (KFZ und Schlosserei, Tischlerei, Gärtnerei) inkl. den entsprechenden Lagerflächen und einer Fahrzeughalle mit 30 Stellplätzen und einer Waschmöglichkeit.
Mit dem Deutschlandnetz sorgt der Bund für ein flächendeckendes, bedarfsgerechtes und nutzerfreundliches Schnellladenetz in ganz Deutschland. Unser Kunde E.ON Drive (EDRI) erhielt bei der europaweiten Ausschreibung den Rahmenvertragszuschlag mit 9 weiteren Unternehmen für den deutschlandweiten Ausbau der Ladeinfrastruktur. Die IGNW unterstützt die EDRI an aktuell 37 Standorten mit Beratungs-, Planungs- und Koordinationsleistungen zu Genehmigungsbehörden und Netzbetreibern. Es wird zwischen verschiedenen Standortgrößen unterschieden, die zwischen 4 und 16 Ladepunkte berücksichtigen. Die Stromzufuhr erfolgt mittels Trafo und PV-Anlage. Die Fertigstellung ist im Jahr 2026 vorgesehen.