Das Verwaltungsgebäude verfügt über drei Geschosse mit einer Brutto-Grundfläche von jeweils 1.640 m². Dieser Neubau dient der Steuerung und Überwachung von Netz,- Produktions- und Energiehandelsprozessen. Umgeben ist der Neubau von zwei weiteren Bestandsgebäuden selbigen Unternehmens, welche von der Planung unberührt bleiben.
Die Besonderheit besteht darin, dass ein Teil des Bestandes innerhalb des Neubaus erhalten und energetisch saniert wird. Zusätzlich wird ein Innenhof realisiert, welcher die Behaglichkeit der MitarbeiterInnen steigern und den visuellen, wie auch sozialen Aspekt stärken soll.
Die Multifunktionshalle bietet ca. 13.500 m² für die Produktion und ca. 10.000 m² für die Verwaltung auf dem bestehenden Werksgelände in Hamburg.
Durch die Zentralisierung der Instandhaltungseinheiten sowie der Zusammenlegung von Büro und Produktion in einem Gebäude, sollen Prozessabläufe optimiert und Synergieeffekte zwischen fachübergreifenden Abteilungen gestärkt werden.
Die natürliche Belichtung der Büroarbeitsplätze im dritten Hallen-Obergeschoss wird durch zwei in die Dachhaut gestanzte Lichthöfe, einem Lichtband und Fenstern in der Außenfassade realisiert und bilden somit ein im Gebäude entstehendes Highlight für MitarbeiterInnen.
Im Rahmen des Projektes "Neubau Düker, Deichbrücke Wilhelmshaven", welcher den Jade-Ems-Kanal unterquert, musste der vorhandene Düker zunächst saniert werden, da sich dieser in einem baulich sehr schlechten Zustand befand. Eine Sanierung des Dükers sowie unterschiedliche Neubauverfahren wurden bereits in einer vorherigen Variantenuntersuchung von uns bearbeitet. Aufgrund der Variantenuntersuchung wurden Schleppplatten der vorhandene Dükerhäupter saniert.
Planungen für die Düker-Neukonstuktion:
Zur Lagesicherheit werden die Rohrleitungen an einer Stahlkonstruktion befestigt. Die dazu erforderliche Tragwerksplanung führten wir ebenfalls durch.
Das Parkregal in Kehlheim umfasst ca. 5300 Stellplätze für PKWs auf sieben, durch Rampen verbundene Ebenen. Auch die Möglichkeit der Ladung von Elektro-Fahrzeugen besteht. Die Stützen-Stellung optimiert den erforderlichen Platzbedarf sowie die Fahrtwege. Durch ein einfaches statisches System und die Bauweise mit Stahlbeton-Fertigteilen wurde eine wirtschaftliche und schnelle Umsetzung realisiert.
Ziel der Generalplanung bei diesem Projekt ist die Leitungsumverlegung und Baufeldfreimachung unter Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit für den Flughafen Schönefeld (SXF). Zu den Planungsaufgaben und Anforderungen gehören:
Das Wohn- und Geschäftshaus in Oldenburg, Ecke Stau und Klevemannstraße, nimmt im Erdgeschoss einen Nahversorgungsmarkt auf. Die den Straßenzug gestaltende Eckausbildung ist mit vertikalen Holzlamellen bekleidet.
Darüber öffnet sich, mit der Hauptfront nach Südosten, eine terrassierte 3-geschossige Wohnbebauung über einem begrünten Mietergarten. Ortstypisch kommt hier helles Verblendmauerwerk zum Einsatz.
Zum Umbau des Betriebs- und Wertstoffhofes gehört eine LKW-Halle mit Sozial- und Umkleideräumen im Obergeschoss sowie ein 3-geschossiger Foyer-Bau, welcher perspektivisch auch eine Westerweiterung erschließen wird. Die Fassade besteht überwiegend aus Sichtbeton-Fertigteil-Elementen, wobei das Obergeschoss mit karbonisiertem Holz verkleidet wird.
Weitere Planungsaufgaben und Anforderungen
Das Marinearsenal Wilhelmshaven ist ein Schiffswartungs- und -reparaturbetrieb. Die Liegenschaft verfügt über ein eigenes Hafenbecken mit einer bestehenden Kajenlänge von rund 2.100m. Durch dieses Bauvorhaben wird die Kaje "B" zur Schaffung weiterer Schiffsliegeplätze im östlichen Bereich erweitert. Weiterhin ist eine komplette Kajensanierung der Kaje "A" einschließlich der nachgelagerten Infrastruktur Bestandteil des Bauvorhabens.
Zum Betriebsstart des Electric City Projektes Rüsselsheim erfolgte mit der Eröffnung der ersten von drei öffentlich nutzbaren Ladefarmen auf den Mitarbeiterparkplätzen der Firma Opel der Startschuss eines der größten Projekte für E-Mobilität in Deutschland. Im Auftrag der Stadt Rüsselsheim, des Stellantis-Konzerns (Opel) sowie der Hochschule RheinMain entstanden im Rahmen des mit Bundesmitteln geförderten Projektes insgesamt 542 Ladepunkte für Elektrofahrzeuge an drei Standorten sowie weitere 250 einzelne Ladepunkte im Stadtgebiet von Rüsselsheim. Das Gesamtprojekt Electric City ist Teil des Vorhabens „Saubere Luft“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Die technische Universität Garching (TUM) gehört zu den Exzellenz-Universitäten in Deutschland und zählt zu den forschungsstärksten und innovativsten Universitäten Europas. Im Rahmen der stetigen Erweiterung des Forschungsgeländes der TUM haben wir neben einem liegenschaftsbezogenen Abwasserkonzept (LAK) umfangreiche Leistungen aus den Bereichen Vermessung, GIS, Ortung und 3D-Vermessung/BIM durchgeführt. Dazu gehörten unter anderem:
Im Rahmen der Generalsanierung des bayrischen Landtages in München haben wir in einem Bearbeitungszeitraum von drei Jahren neben der planungsbegleitenden Vermessung und Gebäudebestandsvermessung (26.500 m² Geschossfläche) eine vollständige 3D-Laser-Vermessung mit Modellierung durchgeführt.
Weitere Leistungen: Vermessungsfestpunkte, Erstellung 2D und 3D Bestandsunterlagen, Absteckungen für die Bauausführung, Fassadenaufmaße, Erstellung von Bauwerksschnitten, Bauvermessung, Aufnahme und Kontrolle der Stahlkonstuktion
Im Rahmen der Einführung des neuen Transportflugzeugs Airbus A400M der Bundeswehr mussten die Abstellflächen, Zufahrtsstraßen, Rollwege sowie Start- und Landebahnen vermessen, angepasst bzw. erneuert werden. Neben der Erweiterung und Sanierung des Kanalnetzes im Zuge von Straßenneubauten sowie dem Neubau der Straßenbeleuchtung wurden die Entwässerungsanlagen der Abstellflächen sowie die Tiefbau-Infrastruktur vollständig erneuert.
Für die Planung einer Teststrecke für autonom fahrende Fahrzeuge wurde mittels einer Drohnenbefliegung ein digitales Geländemodell erstellt. Aus einer Fluhöhe von 100 Metern wurden georeferenzierte, gekachelte Orthofotos mit einer Bodenauflösung von 1,4 cm erstellt. Zudem erstellten wir eine georeferenzierte und klassifizierte Punktwolke sowie einen planungsvorbereitenden Bestandslageplan mit Fremdleitungsauskünften und einer Katastergrundlage.
Zu den Besonderheiten zählten die Abstimmung der Befliegung mit der Autobahn- und Straßenmeisterei, der Einholung der Überfluggenehmigungen und Fremdleitungsauskünften sowie die Information der Anlieger.
Zur Vervollständigung der Bestandsdaten wurden tachymetrische und terrestrische Laserscans erstellt.