Im Rahmen des Projektes "Neubau Düker, Deichbrücke Wilhelmshaven", welcher den Jade-Ems-Kanal unterquert, musste der vorhandene Düker zunächst saniert werden, da sich dieser in einem baulich sehr schlechten Zustand befand. Eine Sanierung des Dükers sowie unterschiedliche Neubauverfahren wurden bereits in einer vorherigen Variantenuntersuchung von uns bearbeitet. Aufgrund der Variantenuntersuchung wurden Schleppplatten der vorhandene Dükerhäupter saniert.
Planungen für die Düker-Neukonstuktion:
Zur Lagesicherheit werden die Rohrleitungen an einer Stahlkonstruktion befestigt. Die dazu erforderliche Tragwerksplanung führten wir ebenfalls durch.
Ziel der Generalplanung bei diesem Projekt ist die Leitungsumverlegung und Baufeldfreimachung unter Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit für den Flughafen Schönefeld (SXF). Zu den Planungsaufgaben und Anforderungen gehören:
Das Marinearsenal Wilhelmshaven ist ein Schiffswartungs- und -reparaturbetrieb. Die Liegenschaft verfügt über ein eigenes Hafenbecken mit einer bestehenden Kajenlänge von rund 2.100m. Durch dieses Bauvorhaben wird die Kaje "B" zur Schaffung weiterer Schiffsliegeplätze im östlichen Bereich erweitert. Weiterhin ist eine komplette Kajensanierung der Kaje "A" einschließlich der nachgelagerten Infrastruktur Bestandteil des Bauvorhabens.
Die IGNW hat folgende Leistungen geplant und neugebaut: Neubau eines Verwaltungsgebäudes (z.T. 2-geschossig) mit Sanitäranlagen und Sozialräumen für Mitarbeitende des städtischen Bauhofs sowie Büro- und Verwaltungstrakt (BGF: 620 m²); ein Werkstattgebäude mit Waschhalle; Reparaturwerkstatt mit Inspektionsgrube und Betriebszimmerei/ Holzwerkstatt als Erweiterung der bestehenden Werkshalle (BGF: 560 m²).
Die Errichtung des Gebäudes erfolgte als Stahlkonstruktion mit Mauerwerkskernen sowie einer Wand- und Dacheindeckung aus gedämmten Stahl-Sandwichprofilen (BGF: 180 m²). Zudem wurde eine Salzlagerhalle in Holzbauweise auf Stahlbetonsohle gem. WHG für den Winterdienst errichtet.
Der Bauhof der Stadt Papenburg wurde an einen neuen zentralen Standort verlagert. Die IGNW wurde mit der Planung und dem Neubau des Betriebshofes beauftragt.
Es wurde ein kompakter, multifunktionaler Betriebshof auf rund 3.050 m² BGF errichtet. Davon entfallen ca. 1.300 m² auf die Fahrzeughalle. Der Betriebshof wurde in mehrere Bereiche aufgeteilt: ein 2-geschossiges Verwaltungsgebäude für 15 Mitarbeitende, 1 Sozial-/ Sanitärbereich für 75 Mitarbeitende und Werkstätten (KFZ und Schlosserei, Tischlerei, Gärtnerei) inkl. den entsprechenden Lagerflächen und einer Fahrzeughalle mit 30 Stellplätzen und einer Waschmöglichkeit.
Für die Kreisabfallwirtschaft Northeim wird ein neues Verwaltungsgebäude mit Werkstatt geplant. Die zwei Gebäude mit einer Grundfläche von ca. 770m² beinhalten eine Fahrzeughalle für die Werksfahrzeuge der KAW, einen Tank- und Waschplatz mit Ölabscheider und Schlammfang sowie einen Umkleide- und Sozialbereich für alle Mitarbeitenden. Im oberen Bereich des Verwaltungsgebäudes befinden sich außerdem die Büro- und Verwaltungsräume und eine offen gestaltete Dachterrasse mit Blick auf den Innenhof der KAW. In der Werkhalle können interne Fahrzeuge mittels zweier Arbeitsgruben gewartet werden. Hier finden sich ebenfalls alle notwendigen Lagerräume und Gerätschaften für den Betrieb wieder.
In der Innenstadt von Lohne wurde ein 2-geschossiges Parkhaus mit insgesamt 97 Parkplätzen, die sich auf zwei Ebenen verteilen, gebaut. Auf der oberen Ebene sind es 53, auf der im Souterrain befindlichen Ebene 44 Stellplätze. Durch seine zentrale Lage entlastet das Parkhaus den innerstädtischen Verkehr und soll den Verkauf in der Innenstadt beleben.
Die Außenabmessungen betragen in der Länge ca. 40,80 m und in der Breite ca. 45,70 m.
Bei der Planung wurde auf Nachhaltig- und Umweltfreundlichkeit geachtet. So unterstützt beispielsweise ein integriertes Regenrückhaltebecken die städtische Infrastruktur bei der effizienten Sammlung und Abgabe von Regenwasser und reduziert damit das Risiko von Überschwemmungen bei Starkregenereignissen.
Die IGNW wurde mit den Leistungen der Objekt- und Tragwerksplanung sowie der Parkleittechnik in allen Leistungsphasen beauftragt.
Die technische Universität Garching (TUM) gehört zu den Exzellenz-Universitäten in Deutschland und zählt zu den forschungsstärksten und innovativsten Universitäten Europas. Im Rahmen der stetigen Erweiterung des Forschungsgeländes der TUM haben wir neben einem liegenschaftsbezogenen Abwasserkonzept (LAK) umfangreiche Leistungen aus den Bereichen Vermessung, GIS, Ortung und 3D-Vermessung/BIM durchgeführt. Dazu gehörten unter anderem:
Im Rahmen der Einführung des neuen Transportflugzeugs Airbus A400M der Bundeswehr mussten die Abstellflächen, Zufahrtsstraßen, Rollwege sowie Start- und Landebahnen vermessen, angepasst bzw. erneuert werden. Neben der Erweiterung und Sanierung des Kanalnetzes im Zuge von Straßenneubauten sowie dem Neubau der Straßenbeleuchtung wurden die Entwässerungsanlagen der Abstellflächen sowie die Tiefbau-Infrastruktur vollständig erneuert.