Die Multifunktionshalle bietet ca. 13.500 m² für die Produktion und ca. 10.000 m² für die Verwaltung auf dem bestehenden Werksgelände in Hamburg.
Durch die Zentralisierung der Instandhaltungseinheiten sowie der Zusammenlegung von Büro und Produktion in einem Gebäude, sollen Prozessabläufe optimiert und Synergieeffekte zwischen fachübergreifenden Abteilungen gestärkt werden.
Die natürliche Belichtung der Büroarbeitsplätze im dritten Hallen-Obergeschoss wird durch zwei in die Dachhaut gestanzte Lichthöfe, einem Lichtband und Fenstern in der Außenfassade realisiert und bilden somit ein im Gebäude entstehendes Highlight für MitarbeiterInnen.
Das Wohn- und Geschäftshaus in Oldenburg, Ecke Stau und Klevemannstraße, nimmt im Erdgeschoss einen Nahversorgungsmarkt auf. Die den Straßenzug gestaltende Eckausbildung ist mit vertikalen Holzlamellen bekleidet.
Darüber öffnet sich, mit der Hauptfront nach Südosten, eine terrassierte 3-geschossige Wohnbebauung über einem begrünten Mietergarten. Ortstypisch kommt hier helles Verblendmauerwerk zum Einsatz.
Zum Umbau des Betriebs- und Wertstoffhofes gehört eine LKW-Halle mit Sozial- und Umkleideräumen im Obergeschoss sowie ein 3-geschossiger Foyer-Bau, welcher perspektivisch auch eine Westerweiterung erschließen wird. Die Fassade besteht überwiegend aus Sichtbeton-Fertigteil-Elementen, wobei das Obergeschoss mit karbonisiertem Holz verkleidet wird.
Weitere Planungsaufgaben und Anforderungen